Testbericht zum Acer Predator Helios 16 Gaming-Laptop • Mezha.Media

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Apr 05, 2024

Testbericht zum Acer Predator Helios 16 Gaming-Laptop • Mezha.Media

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Zu Beginn dieses Jahres begannen Gaming-Laptop-Modelle mit der Vergrößerung der Displays von 15 bzw. 17 Zoll auf 16 bzw. 18 Zoll. Somit erhalten „Desktop Replacements“ noch mehr Platz für neue Komponenten und andere Ergänzungen. Dies wirkte sich entsprechend auf ihre Portabilität aus, aber die Fähigkeiten sollten solche Mängel mehr als ausgleichen. Wie das Acer Predator Helios 16 (PH16-71-74AS) dies genau nutzt, verraten wir Ihnen im heutigen Testbericht.

Die meisten Laptops aller Kategorien sind sehr einfach ausgestattet: dem Laptop selbst und einem Netzteil. Fast das gleiche Schicksal ereilte den neuen Helios 16. Die Ausnahme bildeten hier zwei zusätzliche Dekorplatten, auf die wir im nächsten Abschnitt näher eingehen werden.

Somit verbleibt die „Last“ aller notwendigen Zubehörteile beim Käufer. Zumindest hier gilt es, einen Rucksack in der passenden Größe zu finden. Ein gewöhnlicher Rucksack für einen Laptop wird höchstwahrscheinlich nicht ausreichen, da er Platz für kleinere Modelle bietet. Daneben lohnt es sich, auf zusätzlichen Schutz und ein separates Fach für das Netzteil zu achten, dessen „Kompaktheit“ nicht zu erwähnen ist. Mit den Manipulatoren und dem Headset sollte es keine Probleme geben, außerdem bietet der Hersteller Marken-Manipulatoren an, mit denen man sich seine eigene Combo zusammenstellen kann.

Das neue Acer Predator Helios 16 erhielt nicht von allen Seiten viel RGB-Beleuchtung, wie es bei Gaming-Modellen manchmal der Fall ist. Aber es hat immer noch seine eigenen Merkmale, so dass es durchaus möglich ist, das Modell unter vielen anderen zu erkennen. Größtenteils nutzt Helios jedoch immer noch mehr oder weniger Standardlösungen. Mit anderen Worten, es ist immer noch ein großer schwarzer Laptop mit ein paar Logos und großen Kühlgittern.

An der Karosserie sind sowohl Metall- als auch Kunststoffteile zu finden. Der Bedienkomfort, das Gefühl oder der Transport werden dadurch nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus ist das Modell gut zusammengebaut. Allerdings möchte ich anmerken, dass das Gehäuse sehr leicht mit Fingerabdrücken übersät ist, was dazu führt, dass man die Mikrofaser ständig in der Nähe aufbewahren muss. Glücklicherweise hilft es leicht, den ordentlichen Zustand des Computers wiederherzustellen.

Zusammen mit der Beleuchtung lassen auch die Abmessungen auf leistungsstarke Komponenten schließen. Der Laptop steht nicht auf der „schlanken“ Liste – 357,8×278,7×24,9-26,9 mm bei einem Gewicht von 2,9 kg. Natürlich sind das für seine Klasse durchaus übliche Größen. Doch aus praktischer Sicht dürften Nutzer mit der Portabilität kaum zufrieden sein, denn mit solchen Laptops ist es praktisch, nur zum Auto/Taxi zu „fahren“. Und zur Klarstellung: Das ist kein Vorwurf an Helios selbst, sondern ein allgemeiner Trend zum „Desktop-Ersatz“.

Gleichzeitig verzichtet Acer auf eine Vielzahl „aggressiver“ Designelemente, die für manche Gaming-Laptops charakteristisch sind. Wenn Sie jedoch die Hintergrundbeleuchtung ausschalten, verwandelt sich das Helios 16 problemlos in ein großes Büromodell. Obwohl die Karosserie noch einige Originalelemente erhielt. Erstens ist dies die bereits erwähnte Hintergrundbeleuchtung. Neben der hellen Tastatur am Gehäuse verbirgt sich hinter dem Display eine lange gläserne Lichtleiste, deren Muster in drei separate Beleuchtungszonen unterteilt ist. Im Gebrauch ist es natürlich schwierig, darauf zu achten, aber das Element ist trotzdem ganz gut.

Zweitens gibt es auf der Rückseite noch eine weitere Sache, die dem Laptop Originalität verleihen soll – austauschbare Blenden an den Lüftungslöchern. Es gibt zwei Sets im Set. Die Befestigung erfolgt mit Magneten, so dass ein Austausch der Paneele sehr einfach ist. Sie haben keinen praktischen Nutzen und dienen ausschließlich der Dekoration. Wahrscheinlich wären hellere Optionen (Rot, Grün usw.) interessanter, da die Standardoptionen vor allem vor dem Hintergrund der Hintergrundbeleuchtung fast unsichtbar sind. Der Hersteller bietet dem Nutzer aber an, das Zusatzset nach eigenen Wünschen einzufärben.

Im unteren Teil des Gehäuses ist alles recht konservativ. Die Kühlgitter sind zueinander symmetrisch und nehmen einen beträchtlichen Teil der Gesamtfläche ein. Vier große Gummifüße sorgen dafür, dass der Laptop beim Arbeiten und Spielen sicher an seinem Platz bleibt.

Bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung kann sich Helios 16 im Büro als mehr oder weniger gewöhnliches Modell „tarnen“ oder dennoch seine Klasse durch helle Hintergrundbeleuchtung vor und hinter dem Display zeigen. Der Laptop sieht wirklich gut aus, er ist sehr praktisch und angenehm zu bedienen. Da der Hersteller keinen Wert auf Design legt, sondern auf Leistung und Fähigkeiten setzt, kann die Mission als erfüllt betrachtet werden.

Da das Gehäuse recht groß ist, ist viel Platz für die Unterbringung verschiedener Anschlüsse vorhanden. Gleichzeitig ist genügend Platz vorhanden, um sie nicht übereinander zu drängen, was bei der Arbeit mit einer großen Anzahl angeschlossener externer Geräte für zusätzlichen Komfort sorgen kann.

Auf der linken Seite des Topcases befinden sich eine kombinierte 3,5-mm-Buchse für ein Headset, ein Steckplatz für microSD-Speicherkarten, USB-A 3.2 Gen 1 und RJ-45. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich zwei weitere USB-A 3.2 Gen 2-Anschlüsse (die Rechtshänder beim Spielen stören können, aber man kann sich daran gewöhnen) und ein Kensington-Schloss. Und auf der Rückseite finden Sie zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse, HDMI 2.1 und einen Stromanschluss.

Die Zahl im Namen gibt traditionell die Diagonale des Bildschirms an. Beim neuen Helios gibt es auch eine größere 18-Zoll-Variante, im Test landete aber die 16-Zoll-Version. Die Auflösung von 2560×1600 Pixeln bei einem Seitenverhältnis von 16:10 ist für ein solches Display eine durchaus angenehme und praktische Kombination. Zu den Optionen gehört auch eine Full-HD-Matrix.

Die Bildwiederholfrequenz von 240 Hz ist ein schöner Bonus. Insbesondere bei einigen kompetitiven Spielen (wie CS:GO) reicht die Leistung der Komponenten bereits aus, um eine angemessene Menge an FPS bereitzustellen. Daher werden solche Bildschirmfunktionen auf jeden Fall eine spürbare Verbesserung der Freizeitqualität bedeuten. Und selbst im einfachen Alltagsgebrauch ist eine solche Update-Geschwindigkeit eine deutliche Verbesserung.

Wie immer bietet Acer keine Farbprofile an, so dass dem Nutzer keine Möglichkeit gegeben wird, das Bild anzupassen. Dennoch ist die Matrix fein kalibriert, mit einem großen Farbbereich und einer nahezu Referenztemperatur. Eine solche Bildqualität sollte für die allermeisten Nutzer auch für die Arbeit mit Grafiken auf jeden Fall ausreichen (mit Ausnahme derjenigen, die mit wirklich professionellen Bildschirmen arbeiten).

Die Helios 16-Reihe verfügt auch über miniLED-Anzeigeoptionen, die Testversion gehört jedoch nicht dazu. Zwar verfügt es auch über eine gute Gleichmäßigkeit und Leistung: Die maximale Helligkeit stoppte bei 521 cd/m² und die minimale bei 12. Das Tüpfelchen auf dem i könnte eine automatische Anpassung sein, aber leider haben Hersteller von Gaming-Laptops immer noch nichts dagegen Ignorieren Sie eine solche Funktion.

Die Breite des Topcases ermöglicht die Unterbringung einer Tastatur mit NUM-Block darauf, wobei letzterer noch etwas gedrückt werden musste. Der gesamte andere Teil wird jedoch nicht beeinträchtigt, sodass sich die Tastatur hervorragend zum „blinden“ Tippen eignet. Auch mit dem Navigationsblock gibt es keine Probleme, obwohl dieser auch keine gesondert hervorgehobene Position hat. Das Design hat im Betrieb nahezu kein Spiel und die Tasten stören andere nicht durch laute Geräusche. Über RGB-Beleuchtung mit verschiedenen Modi muss man Ihnen natürlich nicht mehr erzählen.

Das Gehäuse verfügt außerdem über eine separate Taste über der allgemeinen Tastatur – die Modusschaltertaste. Er ist für die Auswahl der Betriebsart verantwortlich, von der es nur 6 gibt (2 für Batteriebetrieb und 4 für Betrieb mit angeschlossenem Strom). Es kann ausschließlich für den Turbo-Modus oder eine kreisförmige Auswahl aller möglichen Optionen installiert werden. Wir werden noch ausführlicher darauf zurückkommen.

Unter der Tastatur befindet sich, von der Mitte nach links versetzt, ein Trackpad aus Glas (Corning Gorilla Glass). Seine Größe beträgt 120×83 mm, was mir persönlich für das Arbeiten ohne externen Manipulator ausreicht. Auch für den Ersatz einer Maus bei einfachen Aufgaben ist die Leistung durchaus zufriedenstellend, da es keine Probleme mit der Reaktion, der Cursorpositionierung und der Gestenerkennung gibt.

Der Sound ist immer noch ein Schwachpunkt. Und während die Lautsprecher für die Aufnahme von Serien oder Podcasts in einem ruhigen Raum ausreichen, werden sie für Spiele und Musik zu wenig sein. Die Gesamtlautstärke und das Fehlen tiefer Frequenzen sind hier enttäuschend. Bei teureren Modellen legte der Hersteller mehr Wert auf die Leistungsfähigkeit der Lautsprecher.

Für die Kommunikation mit Liebsten und Kollegen reicht die Qualität der verbauten Webcam (mit Full-HD-Auflösung) völlig aus. Selbst bei künstlicher Heimbeleuchtung gelingt der Weißabgleich gut und es macht viel weniger Rauschen als frühere Kameras in Gaming-Modellen.

Bei den Mikrofonen geschah kein Wunder, Spieler werden also auf jeden Fall eine externe Lösung benötigen.

Traditionell bietet der Hersteller dem Käufer einige mögliche Konfigurationen zur Auswahl an. Dabei handelt es sich um Varianten mit unterschiedlicher Speichergröße, Intel Core i7- und i9-Prozessoren (13. Generation) sowie unterschiedlichen Optionen der NVIDIA GeForce RTX 40-Serie. Darüber hinaus bleibt dem Nutzer der Zugriff auf den Arbeitsspeicher und zwei Speicherslots überlassen. Wie oben erwähnt, gibt es auch Konfigurationen mit unterschiedlichen Displays. Das Preisschild ändert sich entsprechend.

Das Testgerät ist mit einem 16-Kern Intel Core i7-13700HX (8 Leistungs- und Energiesparkerne mit einer Frequenz von jeweils bis zu 5/3,7 GHz, 24 Threads, 30 MB Cache), NVIDIA GeForce RTX4070 (8 GB GDDR6) ausgestattet , bis zu 2080 MHz, bis zu 140 W), 32 GB RAM DDR5 und ein Terabyte PCIe-Speichergerät. Sie können sowohl mit Wi-Fi 6E als auch mit Gigabit-Ethernet eine Verbindung zum Internet herstellen und für drahtloses Zubehör gibt es Bluetooth 5.1.

Und wir kehren zu den 6 Leistungsmodi zurück. Bei angeschlossener Stromversorgung hat der Benutzer die Wahl zwischen „Leise“, „Ausgewogen“, „Leistung“ und „Turbo“ und bei reinem Akkubetrieb zwischen „Eco“ und „Ausgewogen“. Mit Hilfe eines proprietären Dienstprogramms können Sie bestimmte Szenarien festlegen oder mit einem „Hotkey“ schnell wechseln. Man könnte sagen, es gibt zu viele Optionen, und ich bezweifle, dass der typische Benutzer je nach Aufgabenstellung oft alle möglichen Modi nutzt und nicht die maximale Leistung und Wirtschaftlichkeit.

Tests im Maximalleistungsmodus zeigen für solche Konfigurationen Ergebnisse auf Wettbewerbsniveau. Helios 16 stellt keine Rekorde auf, liegt aber nicht weit hinter seinen Konkurrenten zurück. Und hier gibt es trotz der nicht top verfügbaren Konfiguration eine wirklich gute Leistung. Andererseits konfiguriert jeder Hersteller den Betrieb ausschließlich über die Batterie unterschiedlich. In diesem Fall lässt Acer genügend Energie für einfache Arbeiten, Medien schauen usw. übrig, sodass Sie in den meisten Fällen auch ohne Steckdose bequem arbeiten können.

Bei den Spielen gab es keine Enttäuschungen und die Ergebnisse der FPS-Messungen ähneln mehr oder weniger denen von Wettbewerbern. Nicht überall wird man bei hohen Grafikeinstellungen und voller Auflösung mehr als 60 Frames erreichen können, aber das ist schon eine Frage einer bestimmten Spielegruppe eines einzelnen Käufers. Ja, vielleicht muss man irgendwo bei der Grafik etwas Abstriche machen, aber die Komponenten sind hier immer noch nicht die leistungsstärksten. Auf jeden Fall hat mir zum Beispiel für Multiplayer-Shooter alles gereicht.

Wie es manchmal vorkommt, ist der Stabilitätstest aufgrund eines zyklischen Fehlers in der Software fehlgeschlagen. Aber basierend auf meinen Gefühlen und beobachteten Indikatoren gibt es bei langen Spielesitzungen keinen Rückgang der FPS. Darüber hinaus gelingt es dem Helios 16 gut, die Temperatur aufrechtzuerhalten, die nicht so hoch ist wie bei anderen. Natürlich kommt es auf das jeweilige Spiel an, aber beispielsweise bei PUBG kann die Temperatur recht lange bei 75°C bleiben, mit periodischen Sprüngen auf 85°C, um dann schnell wieder auf den vorherigen Wert zurückzukehren. Mehr habe ich beim Testen nicht gesehen. Den Geräuschpegel des Kühlsystems muss ich nicht erwähnen (natürlich mit verbesserten Kühlern und Flüssigmetall).

Der normale Betrieb kann bei ausgeschalteter Kühlung sehr leise sein, aber das kann nicht immer so sein, daher erinnert sich die Kühlung von Zeit zu Zeit leicht. Währenddessen schwankt die Temperatur ständig im Bereich von 45–55 °C. So kann die Tastatur nicht nur beim Spielen warm werden, sondern auch bei einfachen Aufgaben minimal aufheizen. Allerdings bereitet es bei der Nutzung keine Probleme und generell kommt es nicht so oft vor, dass man bei anderen Herstellern und Spielemodellen etwas wesentlich Besseres sieht.

Der Hersteller bietet an, Windows 11 durch seine Standardanwendungen wie Acer Care Center, Quick Access und DTS zu ergänzen. Ein Problem stellen hier auch die spielmodellspezifischen PredatorSense und Killer Intelligence Center dar. Der erste hilft bei den Einstellungen für Leistung, Kühlung, Beleuchtung, Ton und Leistungsüberwachung und der zweite hilft bei den Netzwerkprioritäten. Das Einzige, was Acer anders gemacht hat als andere Hersteller (zumindest bei den Modellen, die wir hatten), ist der Wechsel zwischen dem Vollzeit- und dem Hybridmodus der Grafikkarte: Hier ist das nur im BIOS möglich, nicht in der Performance-Management-Anwendung.

Leistungsstarke Komponenten und ein helles Display verbessern die Akkulaufzeit eines Gaming-Modells nicht (aber wann stand das auf der Liste der Must-Haves für sie?). Allerdings lassen moderne Prozessoren solche „Monster“ deutlich länger arbeiten als noch vor einigen Jahren. So hielt der Akku mit einer Kapazität von 90 Wh im Office-Test knapp 5 Stunden durch (was der angegebenen Betriebszeit entspricht), im Gaming-Test 1 Stunde und 45 Minuten (was etwas mehr als bei vergleichbaren Modellen üblich) durchhielt. . Tatsächlich ist der Stromverbrauch während der Büroarbeit etwas höher, wobei der Laptop im Durchschnitt 25 % pro Stunde benötigte und das Anschauen eines Films für zwei Stunden 43 % kostete.

Ein ziemlich großes Netzteil liefert eine Leistung von 330 W. Jetzt erhöht es das Gewicht des Rucksacks um mehr als 1,2 kg. Und bei einem solchen Energieverbrauch ist es bequemer, ihn immer irgendwo in der Nähe zu haben. Es dauert etwas weniger als eineinhalb Stunden, um den Akku damit vollständig aufzuladen.